Ruheinsel YOGA

Namasté , schön , dass du dir Zeit nimmst für meinen YogaCouch Blog. Erst anders geplant, möchte ich dir jetzt mit diesem Blog selbst eine Ruhe Insel anbieten. Es wird neben kurzen Erläuterungen zu Ruhe und Yoga immer wieder Momente geben, die dir Ruhe schenken.

Starte direkt jetzt und nimm nur deinen Atem wahr! (Nein nicht weiterlesen!) fünf bis zehn Atemzüge bleib mit deiner Aufmerksamkeit bei deinem Ein und deinem Ausatmen.

Einatmen

Ausatmen

Einatmend beruhige ich meinen Körper, Ausatmend lächle ich.

Ausruhen ….wäre es nicht schön, wenn es für uns einen Schalter gäbe, der unser Denken, wie bei einem Handy auf Flugmodus schaltet!? Keine Nachrichten erreichen dich, keine Gedanken an früher und Sorgen über die Zukunft. Ruhe im Kopf! Leider gibt es das nicht. Umso wichtiger ist es, dass du dir Ruhepausen gönnst und bewusst einplanst. Gute Yoga und Yin Yoga Positionen um zur Ruhe zu kommen siehst du hier auf den Fotos. Nimm dir JETZT Zeit, unterbreche das Lesen und nimm eine der Haltungen ein.

Ist dir mehr nach der Kindhaltung oder der Schildkröte (Yin Yoga)?

Entspannter Sonnengruß

Ruhe durch Perspektivwechsel

Rückzug und Ruhe ist hier nicht egoistisch gemeint. Du wendest dich nicht von der Welt ab und sagst dir ist alles egal.

Wenn du dich weiter für Frieden, Menschenrechte, Klima und anderes engagieren möchtest, brauchst du Kraft und Energie. Wenn ich mir mein Mitgefühl erhalten will, wenn ich trotz des Kriegs in Europa und trotz der Krisen weltweit weiter Licht und Liebe verbreiten will, DANN brauche ich:

• Zeiten der Ruhe
• Zeiten des Loslassens
• Zeiten der Entspannung
• Zeit um Abstand zu nehmen

Abstand nehmen hilft dir mehr zu sehen. Stelle es dir vor wie in einer Kunstausstellung. Bei einem Bild gehst du mal näher ran um Details zu erkennen. Mal vergrößerst du den Abstand oder stellst dich mehr seitlich hin. Perspektivwechsel können dir helfen bei einem Kunstwerk besser zu verstehen, was es dir zeigen will. Und diesen Wechsel der Perspektive kannst du auch in deinem Alltag nutzen. Du kannst in die Rolle des Beobachters schlüpfen, Abstand nehmen und ohne, dass dich momentane Gefühle der Angst und Unruhe gefangen nehmen, anschauen, was dich beunruhigt. Aus diesem Abstand heraus, sieht deine Situation, dein Gefühl vielleicht schon anders aus. Und du erkennst besser, was du für dich tun kannst, um mit den Gefühlen besser zurecht zu kommen.

Ruhe durch Yoga

Yoga und Yin Yoga sind eine gute Möglichkeit Ruhe zu finden. Wie ist es bei dir? Findest du eher Ruhe bei fließenden Sonnengrüßen oder bei lang gehaltenen Yin Positionen?

Bei mir ist das unterschiedlich. Zur Zeit kann ich mit Yin Positionen besser Ruhe finden. Hier bringe ich immer wieder meine Aufmerksamkeit auf meinen Körper, wenn Gedanken mich ablenken. Ich nehme die Dehnung wahr und meinen Atemfluss. Bewusst beschäftige ich meinen Geist mit der Haltung meines Körpers und schon ist dort viel weniger bis kein Platz mehr für andere Gedanken. Dieser Effekt gilt übrigens auch für Sonnengrüße und andere Yoga Asanas.

Der Geist wird gezielt auf die Yoga Haltung ausgerichtet, Atem und Bewegung verbunden und schon tritt die beruhigende Wirkung ein.

Und jetzt wieder eine Atempause für dich:

Einatmen und Ausatmen…..

Einatmen

Ausatmen

Einatmend beruhige ich meinen Körper, Ausatmend lächle ich.

Ruhe in der Natur

Bist du gerne draußen in der Natur und im Wald? Hast du hier das Gefühl zur Ruhe zu kommen?

Dann nutze das und schaffe dir dort kleine Ruhepausen. Wenn du nur so durch den Wald spazierst, lenken dich trotzdem viele Gedanken und Planungen ab.

Im Wald Yoga bringst du deine Aufmerksamkeit immer wieder auf deinen Körper, deine Füße, deinen Atem oder nimmst ganz bewusst die Geräusche wahr. Ich erinner dich immer wieder daran von den Gedanken zurück ins hier und jetzt zu kommen. Eine schöne Möglichkeit deine Naturliebe und Yoga zu verbinden.

Ruhe durch die Vollatmung

Abschließend kannst du dich in Shavasana hinlegen und dir Zeit nehmen für die Vollatmung. In stressigen und belastenden Zeiten hilft sie mir  sehr gut Atem und Körper und Gedanken zu Ruhe zu bringen. Du bleibst bei deinem Atemrhythmus und lenkst den Einatem erst in den Bauchraum, dann in den Brustraum und als drittes in den Bereich der Schlüsselbeine. Abschließend verbindest du alle drei Ebenen des Atmens miteinander. Ich wünsche dir Ruhe und Entspannung! Vergiss nicht regelmäßig Ruheinseln in deinen Alltag einzubauen!

Ein schönes Wochenende und Namasté

Susanne